Geben wir es ruhig zu, in unserem täglichen Denken spielen Risiken meist eine untergeordnete Rolle – sie passieren meist und hoffentlich nicht oder nur den Anderen. Wenn es passiert, hätte man sowieso nichts vorab tun können, und darüber nachzudenken, zieht das Unglück erst an. Wir sind Meister dieser mentalen Selbstberuhigung. Erstaunlicherweise führt diese Strategie der Risikoignoranz zu bemerkenswerten, wenn auch nicht für die Vorhersage der Zukunft brauchbaren, Teilerfolgen.
Autor: Prof. Dr. Hannes Lubich
IT-Risiko-Management und Informationssicherheit
Angesichts stetig wachsender Ansprüche an Funktionalität, Leistungsfähigkeit und Komfort vernetzter Informatiksysteme (von Grossrechnern bis zu Mobilgeräten) einerseits, und der Einbettung von immer mehr Steuerungs- und Kontrollsystemen (Gebäude, Fahrzeuge, Handy-Sensorik etc.) andererseits stellt sich die Frage, welche Risiken bezüglich Vertraulichkeit, Integrität, Verbindlichkeit und Verfügbarkeit von ICT-Dienstleistungen (Information and Communication Technology) entstehen, und welche Mittel zur Detektion, Beurteilung und Begrenzung dieser Risiken zur Verfügung stehen.
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